Die Baufrauen erwarben das in den 70er Jahren gebaute Haus in Hitzacker und sanierten es zu einem Effizienzhaus. Dafür nutzten sie im Frühjahr 2009 einen zinsgünstigen Kredit der kfw, dessen Zinssatz damals 1 % betrug.
Die Gebäudehülle wurde energetisch aufgewertet durch eine Geschossdeckendämmung mit Zellulose, eine 14 cm starke Dämmung der Außenwände und dem Einbau neuer Kunststofffenster mit einem U-Wert von 1,1 W/m²K. Im unterkellerten Bereich wurden 8 cm starke Dämmplatten unter die Kellerdecke montiert.
Im Bereich der Anlagentechnik war es den Baufrauen auf der einen Seite wichtig mit regenerativen Energien zu heizen, auf der anderen Seite sollte das Haus im Winter bei Abwesenheit nicht auskühlen. So entschieden sie sich für einen Speicher im Keller, der von drei Heizquellen gespeist wird: Als erstes von der 10 m² großen Solarkollektorfläche auf dem Dach, als zweites von dem wassergeführten Kaminofen im Wohnzimmer und zuletzt von der Gasbrennwerttherme im Keller.
